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Auf den Katzenbuckel

Via Bahn geht es zum Bahnhof nach Zwingenberg am Neckar. Von dort starten wir unsere Tour auf den höchsten Berg des Odenwaldes, den Katzenbuckel (626 m). Nach einigen hundert Metern erreichen wir das imposante Schloss Zwingenberg. Unmittelbar dahinter befindet sich der Einstieg zur Wolfsschlucht. Die Wolfsschlucht (www.zwingenberg-neckar.de) soll den berühmten Opernkomponisten Carl Maria von Weber zur Aufführung seiner Oper “Der Freischütz” inspiriert haben. Auf fast zwei Kilometern ist die ursprüngliche Natur der Schlucht auf schmalen Pfaden mit überhängenden Felsen entlang eines rauschenden Baches zu erleben. Nach dem Überwinden von fast 400 Höhenmetern erreichen wir die

Gemeinde Oberdielbach (www.waldbrunn-odenwald.de) und laufen meistens auf Asphaltwegen zum Katzenbuckel, der uns schon von Weitem entgegensieht. Zur Herkunft des Wortes „Katzenbuckel“ gibt es verschiedene ungesicherte Erklärungen. Nach einer Sage soll die Gestalt des Berges die Umwohner an den gekrümmten Rücken einer Katze erinnert haben. Wir kommen am Katzenbuckel-See vorbei und wandern entlang des Kristall-Lehrpfades zum Aussichtsturm auf den Katzenbuckel. Eine herrliche Aussicht auf den bewaldeten Odenwald und das Hohenloher Land kann man an schönen Tagen genießen. Wir laufen abwärts und bewundern am Königstuhl-Blick nochmal das wunderschöne Panorama und wandern dann im Wald abwärts zur Burgruine Eberbach. Die Burgruine, bestehend aus Vorder-, Mittel- und Hinterburg, liegt versteckt im Wald und informiert den Wanderer über die Burggeschichte. Nun erreichen wir die Stadtmitte von Eberbach und können uns in den zahlreichen Cafés stärken.