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Outdoor-Kids Tipp des Monats

Der Borkenkäfer

Ein Spiel zum Planen und Denken

Die Teilnehmer werden in drei Gruppen unterteilt. Dabei bildet eine Gruppe die Borkenkäfer, eine Gruppe die resistenten Bäume und der rest "normale" Bäume.  Die „Bäume“ halten geheim, ob sie resistent oder normal sind und verteilen sich in der näheren Umgebung.
Die „Borkenkäfer“ ziehen mit einer vorher festgelegten Anzahl von Schritten von Baum zu Baum und fragen leise, ob er resistent oder normal ist. Hat der Käfer seine Anzahl an Schritten verbraucht, ohne einen Baum zu finden, in den er sich einbohren kann, so stirbt er, wobei er sich natürlich nicht in resistente Bäume einbahren kann. Gelingt es ihm aber einen Baum zu finden in den er sich bohren kann so erhält er erneut die  vorgegebene Anzahl von Schritten. Die Anzahl der Schritte sollte sich nach dem Gelände richten, Schritte „aufheben“ oder „sammeln“ gilt nicht.
Haben sich fünf Borkenkäfer in einen Baum eingebohrt, so stirbt dieser und wird selbst zum Borkenkäfer.

Varianten:
-Ein Mitspieler kann als Fressfeind (Specht oder Ameisenbuntkäfer) eingesetzt werden. Er erhält dann eine größere Anzahl von Schritten zugebilligt als die Borkenkäfer. Schafft er es nicht, innerhalb dieser Schrittanzahl einen Borkenkäfer zu fangen, ist er verhungert. Nach jedem gefressenen Käfer steht ihm wieder das ursprünglich festgelegte Schrittmaß zu Verfügung.
-Die Borkenkäfer erhalten für jedes erfolgreiche "Befallen" immer weniger Schritte, können dafür aber Schritte "sammeln", bzw. "aufheben"

frei nach www.forst-hamburg.de/waldspiele.htm