• DE

Outdoor-Kids Tipp des Monats

Ein tierischer Wettlauf

Spiel für ein paar motivierte Meter Weg.

Feuersalamder auf dunklem Untergrund

Für wen:
Kinder ab 4 Jahren

Du brauchst:
Zettel oder Karten auf denen pro Karte ein Tier geschrieben stehen

Spielaufbau:
Es werden zwei Gruppen gebildet. Jede Gruppe wählt sich ein Kind aus, das besonders gut erklären kann. Die ausgewählten Kinder erhalten jeweils die gleiche Menge an Karten mit Tieren, die es niemandem zeigen darf. Die beiden Gruppen stellen sich auf selber Höhe auf einen Startpunkt auf dem Weg den ihr gehen wollt. 

Spielablauf:
Gruppe A beginnt, in dem das erklärende Kind aus der Gruppe A sich vor die eigene Gruppe stellt und das erste Tier beschreibt, das auf seinem Zettel steht. Für die Beschreibung gelten folgende Regeln.
- Es wird immer nur ein Hinweissatz gesagt mit nur einer beschreibenden Information über das Tier. Beispielsätze: Das Tier kann fliegen. Das Tier isst Würmer. Das Tier ist größer als .... Und so weiter. Danach der nächste Hinweissatz.
- Informationen wie "Da bist du letzte Woche drauf geritten". "Ayats Opa hat auch so ein Tier" sind nicht erlaubt.

Die Spielleitung zählt die Hinweissätze die gesagt wurden. Wenn die Gruppe A das Tier erraten hat ist die Runde vorbei und es wird ausgewertet. Für jeden Hinweissatz den das erklärende Kind von Gruppe A gesagt hat, darf Gruppe B jetzt 5 Schritte nach vorne gehen.
Dann wird gewechselt und Gruppe B ist dran ihr erstes Tier zu erraten.
Dieser Wechsel geht so lange hin und her, bis alle Tiere erraten sind. Die Gruppe die am meisten Strecke zurücklegen konnte hat gewonnen.

Hinweise:

- Es kann für die Kinder die erklären ganz schön frustrierend sein, wenn sie das Tier einfach nicht beschreiben können. Je nachdem wie alt und fit die Kinder sind und wie schwierig die Tiere zu erraten sind empfiehlt es sich mehr Karten mit Tieren auszuteilen, als gespielt werden sollen. Also beispielsweise jeder Gruppe zwölf Tierkarten zu geben, aber schon vorab zu sagen, dass nur bis acht geratene Tiere gespielt wird. Dann können die Kinder vier Tiere auslassen.
- Die Gruppe die nicht dran ist darf zwar mit raten, damit macht sie es aber der anderen Gruppe leichter.
- Die Menge der Schritte die pro Hinweissatz vorgegangen werden darf, sollte der Gruppe entsprechend angepasst werden.

Variante:
- Wenn die Kinder bereits älter sind, oder wir es mit Jugendlichen zu tun haben, dann können wir diese Regel einführen: Die Gruppe die nicht dran ist darf mit raten. Errät sie das Tier vor der Gruppe die eigentlich dran ist, dann darf sie für jeden Hinweissatz der bis dahin gesagt wurde die doppelte Anzahl an Schritten vor gehen.