Zu Höhlen und Riesenburgen

Von Muggendorf (www.wiesenttal.de) geht es mit dem Markierungszeichen roter Senkrechtstrich aufwärts zur Oswaldhöhle. Die Oswaldhöhle ist eine etwa 65 Meter lange Durchgangshöhle. Der Nordeingang ist ca. 12 Meter breit und 6 Meter hoch. Hier befinden sich noch die Fundamentreste einer ehemaligen Mauer, vermutlich aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Der Wanderweg führt durch die Höhle und deshalb ist es ratsam eine Taschenlampe mitzuführen.

Anschließend erreichen wir über Stufen aufwärts und weiter durch den Wald mit einem kleinen Abstecher das Hohe Kreuz. Wir besteigen den Aussichtsturm mit herrlichem Blick auf die Fränkische Schweiz und gönnen uns nach den Mühen des Aufstiegs eine kurze Pause. Am Zwecklesgraben stoßen wir auf das rechts gelegene Markierungszeichen Gelber Ring und erreichen dem Zeichen aufwärts folgend das Quakenschloss (ein romantisches Felsengebilde). Auf einem Felsensteig wandern wir zum Adlerstein (Aussichtsfelsen, über Treppe zu erklimmen).

Unser nächstes Ziel ist der bereits sichtbare Ort Engelhardsberg. Die Riesenburg ist eine sogenannte Höhlenruine. Sie stellt den Überrest einer größeren Karsthöhle aus Frankendolomit dar, die durch die Einwirkung von Wasser entstand. Ein gigantisches Felsenschloss ist entstanden.

Wir steigen die Treppe hinab ins Wiesenttal. Wir überqueren die Aufseß, gehen an der Mühle vorbei und steigen einen Waldweg nach Albertshof hinauf. Links durch das Dorf bis zu einem Wegweiser, der uns nach Muggendorf führt. Dem Gelben Ring folgend, erreichen wir steil abwärts gehend, Muggendorf.