Unseren Jugendwanderweg “Auf dem Drahthandelsweg” (www.drahthandelsweg.de) beginnen wir am Stadtbahnhof in Iserlohn. Wir folgen der Markierung “D” und zuerst werden sich einige Schweißtropfen bilden, da wir zum Danzturm (www.danzturm-iserlohn.de) hinauf wandern. Aber der Ausblick von der Aussichtsplattform des 28 m hohen Turms entschädigt uns für unsere Mühen.
Wir wandern durch den Mischwald mal auf und mal ab und können am Forsthaus Löhen einkehren. Auf unserer Wegstrecke kommen wir an den Informationstafeln vorbei, die uns viel über das Drahtzieherhandwerk und die Tradition des Weges als Transportstraße für Draht erzählen. Anschließend erreichen wir mit unserer Markierung “D” auf der Höhe den kleinen Ort Kesbern, laufen erst durch Feld und Flur und später durch den herrlichen Wald und erreichen die Burg Altena (www.burg-altena.de), die hoch über dem Lennetal thront. Die Besucher können auf der Festung gleich zwei Museen besichtigen. Das Museum Weltjugendherberge zeigt die Originalschauplätze der ersten Jugendherberge der Welt, die 1914 hier eröffnet wurde.
Das nur wenige Meter entfernt liegende Drahthandelsmuseum (www.maerkischer-kreis.de --> Drahthandelsmuseum) kann mit der gleichen Eintrittskarte besucht werden. Auf der Jugendherberge Burg Altena kann der müde Wanderer den Tag dann entspannt ausklingen lassen oder noch bis zum Bahnhof nach Altena absteigen und zum Ausgangspunkt seiner Wanderung zurückkehren.
Tipp: Wer noch nicht müde ist, kann an der Burg Altena den Geocache “Rund um die Altena” aufspüren. Auf dem Rückweg mit der Bahn kann an der Dechenhöhle (www.dechenhoehle.de) ausgestiegen und dieses unterirdische Naturwunder mit seinen bizarren Tropfsteinformationen und eiszeitlichen Höhlenbären besichtigt werden.