Nachdem noch ein stimmungsvoller Sonnenuntergang zu beobachten war, ging es schon mit einem kleinen theoretischen Teil für uns los. Unser Geschäftsführer Torsten und Jakob von der Schwäbischen Albvereinsjugend sorgten mittels sehr lebhaften Spielen dafür, dass ich die Gruppe besser kennenlernte. Danach wurden Erwartungen gesammelt, zu allem, was wir uns für dieses Wochenende wünschen. Dann starteten wir schon in die ersten inhaltlichen Punkte, um dann am Samstagmorgen, noch ohne Regen, auf unsere erste Wanderung mit GPS-Geräten starten zu können.
Während eines kurzen Regenschauers fanden wir Schutz in einer kleinen Hütte. Das nutzten wir und machten etwas Theorie, in der wir uns selbst daran erinnerten, wie wir uns als Kinder und junge Jugendliche fürs Wandern begeistern konnten. Nach doch sehr verschiedenen, aber auch sehr vielfältigen Antworten konnten wir feststellen, dass junges Wandern sehr facettenreich ist. Am Nachmittag ging es dann wieder in den Wald, um eine Fotorallye selbst auszuprobieren. Nach ein paar Bildern waren unsere Augen auch so gut geschult, dass die Diskussionen, welchen Weg man gehen müsse, immer kürzer wurden.
Es folgte ein Theorieteil, in dem es vor allen Dingen um rechtliche Grundlagen ging. Nach weiteren Klärungen zu teils doch sehr kniffligen Fragen hatten wir uns dann unser Abendessen verdient. Müder als gedacht ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Am Abreisetag waren wir nochmal richtig produktiv und haben vormittags eigene Aktionen geplant, die als Beispiel für verschiedene Angebote zum jungen Wandern gelten sollen.
Allgemein haben wir alle viel gelernt und können uns jetzt an die Planung unserer eigenen Wanderungen machen. Ein großes Dankeschön auch noch mal an Torsten und Jakob, die uns mit großem Fachwissen überschüttet haben und uns aber auch praktisch an jegliche Thematiken heranführten.