Der Rhönklub Oberweißenbrunn lässt seine Mitglieder nicht zuhause sitzen.
Zwei tolle Veranstaltungen haben am Wochenende einige Mitglieder und Gäste aus ihren Häusern gelockt.
Am Freitag Abend starteten wir bei einsetztender Dunkelheit mit einer Fackelwanderung um den Arnsberg. Wir zündeten unsere Fackeln an und liefen über den Kalkofen bis fast auf den Arnsberggipfel.
Mit heißem Glühwein in der Hand, genossen wir den grandiosen Ausblick über die beleuchteten Dörfer entlang des Brendtales.
Zum Abschluss und mit dem nötigen Abstand, machten wir eine kurze Einkehr in der kleinsten Kneipe Nordbayerns in Oberweißenbrunn.
Ein begeistertes und motivierendes Dankeschön galt dem Wanderführer Raimund Kleinhenz für die gute Idee und die tolle Durchführung.
Rhöngeister und Hexen haben sich im Dunkel der Nacht leider nicht blicken lassen.
Am nächsten Tag ging es darum auf den in Oberweißenbrunn fast ausschließlich bio- bewirtschafteten Flächen für noch mehr Vögel eine Heimat zu schaffen. Bisher betreut der Rhönklub 79 Nistkästen.
Im Dorfgemeinschaftshaus trafen sich einige junge Baumeister (ab3 Jahren) um mit der Unterstützung ihre Eltern 32 neue Nistkästen zu bauen.
Gebaut wurden 2 Arten von Häuschen. Jeweils für Meisen und für Halbhöhlenbrüter, wie Rotkehlchen oder Hausrotschwanz.
Mit Dachpappe abgedeckt, wurden sie in den Fluren um Oberewißenbrunn und den benachbarten Gemeinden aufgehängt. So tragen schon die jüngsten Mitglieder Aktiv zum Naturschutz bei.
Organisiert und durchgeführt wurde dies durch alle Mitglieder der Familie Reinhart und Tobias Back.
Bereits einige Wochen zuvor hat Franz Eisenmann vierzehn weiter Nistkästen gebaut und an geeigneten Plätzen aufgehängt.
Die Brutzeit beginnt ja in nicht allzu langer Zeit.